Rechtsprechung
   BFH, 26.03.2008 - I B 155/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,14113
BFH, 26.03.2008 - I B 155/07 (https://dejure.org/2008,14113)
BFH, Entscheidung vom 26.03.2008 - I B 155/07 (https://dejure.org/2008,14113)
BFH, Entscheidung vom 26. März 2008 - I B 155/07 (https://dejure.org/2008,14113)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,14113) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Grundsätzliche Bedeutung: keine Verrechnungsmöglichkeit eines Darlehens mit dem Rückkaufswert einer der Tilgung des Darlehens dienenden Lebensversicherung

  • Judicialis

    GewStG § 8 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Keine Verrechnungsmöglichkeit eines Darlehens mit dem Rückkaufswert einer der Tilgung des Darlehens dienenden Lebensversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2008, 1198
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 422/83

    1. Zwischenkredit als Dauerschuld 2. Keine Saldierung eines Zwischenkredits mit

    Auszug aus BFH, 26.03.2008 - I B 155/07
    Diese Grundsätze sind auf Kreditgeschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern in der Regel nicht übertragbar (BFH-Urteil vom 19. Februar 1991 VIII R 422/83, BFHE 164, 374, BStBl II 1991, 765).

    Diesen Grundsätzen entsprechend hat der BFH entschieden, dass eine Saldierung von Darlehenszinsen und Zinsen aus einem Bausparguthaben, das mit dem Darlehen finanziert worden war, nicht möglich sei (BFH-Urteile in BFHE 164, 374, BStBl II 1991, 765; vom 4. Oktober 1988 VIII R 168/83, BFHE 155, 389, BStBl II 1989, 299).

  • BFH, 07.07.2004 - XI R 65/03

    Dauerschuldzinsen bei Kreditgewährung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.03.2008 - I B 155/07
    Er hat sie im Gegenteil zuletzt im Urteil vom 7. Juli 2004 XI R 65/03 (BFHE 207, 340, BStBl II 2005, 102) erneut bekräftigt und ausgeführt, eine Verrechnung von Zinsaufwendungen komme nur in Betracht, wenn mit der empfangenen Leistung eine unmittelbare Verringerung der Zinslast beabsichtigt sei.
  • BFH, 20.06.1990 - I R 127/86

    Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen Kreditgebern als einheitliche

    Auszug aus BFH, 26.03.2008 - I B 155/07
    Ausnahmsweise sind mehrere von verschiedenen Kreditgebern gewährte Kredite dann als eine einheitliche Schuld i.S. des § 8 Nr. 1 GewStG zu beurteilen, wenn sie wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditgebern und zwischen ihnen und dem Kreditnehmer derart miteinander verknüpft sind, dass gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung von Kreditmitteln sichert (BFH-Urteil vom 20. Juni 1990 I R 127/86, BFHE 161, 568, BStBl II 1990, 915).
  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 168/83

    Keine Verrechnung des Zwischenkredits und der darauf entfallenden Schuldzinsen

    Auszug aus BFH, 26.03.2008 - I B 155/07
    Diesen Grundsätzen entsprechend hat der BFH entschieden, dass eine Saldierung von Darlehenszinsen und Zinsen aus einem Bausparguthaben, das mit dem Darlehen finanziert worden war, nicht möglich sei (BFH-Urteile in BFHE 164, 374, BStBl II 1991, 765; vom 4. Oktober 1988 VIII R 168/83, BFHE 155, 389, BStBl II 1989, 299).
  • FG Münster, 26.07.2012 - 4 K 4172/09

    Saldierung von Dauerschuldzinsen mit Zinserträgen

    Eine Zusammenrechnung mehrerer bei einer Bank unterhaltener Konten kommt nach ständiger Rechtsprechung des BFH nur bei Einheitlichkeit, Regelmäßigkeit oder gleichbleibender Zweckbestimmung der Kreditgeschäfte, bei regelmäßiger Verrechnung der Konten oder dann in Betracht, wenn der über ein Konto gewährte Kredit jeweils zur Abdeckung der aus dem anderen Konto ausgewiesenen Schuld verwendet wird (z.B. BFH-Urteile vom 6.6.1973 I R 257/70, BStBl II 1973, 670; vom 10.11.1976 I R 133/75, BStBl II 1977, 165; vom 4.10.1988 VIII R 168/83, BStBl II 1989, 299; vom 7.9.2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606 und BFH-Beschluss vom 26.3.2008 I B 155/07, BFH/NV 2008, 1198).
  • FG Köln, 13.05.2009 - 13 K 2796/06

    Schuld als sog. Dauerschuld nach dem Gewerbesteuergesetz (GewStG) i.R.d. Stärkung

    Selbst Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen Kreditgebern können ausnahmsweise als eine Schuld i.S.d. § 8 Nr. 1 GewStG zu beurteilen sein, wenn sie wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditgebern und zwischen ihnen und dem Kreditnehmer derart miteinander verknüpft sind, dass gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung von Kreditmitteln sichert (vgl. BFH-Beschluss vom 26. März 2008 - I B 155/07, BFH/NV 2008, 1198; BFH-Urteile vom 4. Juni 2003 - I R 89/02, BStBl II 2004, 517; vom 20. Juni 1990 - I R 172/86, BStBl II 1990, 915 für den Fall eines gewährten Kontokorrentkredits und zusätzlicher Eurokredite).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht